Modellbahner Thom Raven hat eine ganze Menge Fleiß in die Gleis- und Anlagenplanung investiert, um den ehemaligen Hauptbahnhof von Rotterdam nachzubauen. Die Konstruktion der Modellbahnanlage besteht aus vier Modulen. Das erste Modul, das sich in der Mitte der Spur H0 Anlage befindet, besteht aus dem unverkennbaren Eingangsportal des alten Rotterdamer Hauptbahnhofes sowie zwei darüber liegenden Bahnsteigen. Das zweite Modul und das dritte Modul sind jeweils zur linken und rechten Seite am ersten Modul installiert und dienen als Schattenbahnhof. Das Herzstück der gesamten Schauanlage wird schließlich durch das vierte Modul repräsentiert, nämlich ein Stadtdiorama, das den alten Bahnhofsvorplatz darstellt, auf dem früher Straßenbahnen und Busse fuhren.
In diesem Modellbahn-Video von Pennula entdecken wir ein kleines, aber sehr schönes Modelleisenbahn-Diorama im Maßstab HO, das von Alan Jockmans gebaut wurde. Die Spur H0 Anlage heißt „Doublenghien“ und repräsentiert einen fiktiven Bahnhof im Westen der Provinz Hennegau in Belgien. Durch das Dorf führt eine kleine Eisenbahnlinie mit einem Haltepunkt für Nahverkehrszüge. Der Schwerpunkt der Modellanlage liegt auf einer perfekt gestalteten Häuser- und Landschaftskulisse sowie auf einem einfachen Gleisplan auf dem Dieselzüge verkehren, die typisch für die belgischen Eisenbahnen der 1980‘er Jahre waren.
Italienische Züge und Eisenbahnen strahlen für viele von uns immer ein Gefühl von Urlaub am Meer in Italien aus. Ähnlich erging es wohl dem niederländischen Modellbauer Maurice Kleverwal, als er sich überlegte, welches Motiv er ein einem Modellbahn-Diorama umsetzen sollte. Sonne, Palmen, Küste und das berühmte „Dolce Vita“ wollte er in seiner etwa ein Meter breiten Schaukastenanlage mit Schattenbahnhof im Maßstab 1/87 darstellen.
Die Modellbaugruppe „Polska Makieta Modułowa H0” hat sich auf die vorbildgetreue Wiedergabe des Eisenbahnverkehrs der Polnischen Staatsbahnen (PKP) konzentriert. So repräsentiert die auf der Modellbahnmesse On TraXs 2022 ausgestellte Modulanlage die Zeit der 1960’er und 1970’er Jahre am fiktiven Bahnhof „Zielona“, als noch Dampfloks und Schienenbusse der „Polskie Koleje Państwowe“ im Einsatz waren.