Der Name der Modellbahn, nämlich „Achtung, Feldbahn kreuzt!“, ist in der Modellbau-Szene längst bekannt. Auch der Erbauer Marcel Ackle aus der Schweiz ist kein Unbekannter, sondern ein wahrhaftiger Modellbau-Künstler. Gemeinsam mit Claude Fandel aus Luxemburg, einem weiteren Meister im Feldbahn-Modellbau, Scratch Building sowie Weathering (Patinieren), der das Feldbahn-Diorama mit dem Namen „Moulin Margot“ geschaffen hat, stellten beide insgesamt vier Module ihrer Dioramen bei der Modellbahnausstellung „On traXS“ im Utrechter Eisenbahnmuseum vor und begeisterten damit das internationale Publikum.
Kim Marsh ist ein Modellbahner aus Australien, der sein kleines Eisenbahn-Diorama auf der bekannten Modellbahn-Messe „On traXS“ dem staunenden Publikum präsentiert hat. Seine Modellanlage nennt sich „Sandy Hollow“ und zeigt im Maßstab 1/35 eine Farm mit Werkstatt und Feldbahnanschluß wie sie für Australien und die Region Tropical Queensland typisch ist. Die kleine Modelleisenbahn hat gerade einmal eine Grundfläche von einem Papierblatt der Größe DIN A4.
Ein wahrer Modellbau-Meister ist Samuel de Zutter aus Belgien. Seine aktuelle Spur 0 Anlage „Old England“, die bei der Modellbahn-Messe „Modeltrein Expo On traXS“ präsentiert wurde, zeigt eine Schmalspurbahn (Feldbahn), die irgendwo in einem englischen Dorf angesiedelt ist, wo sich zugleich eine Wassermühle und Brauerei befinden.
Auf alles im Modellbau und Funktionsmodellbau, was mit ostdeutschen Feldbahnen, Kleinbahnen, Torfbahnen sowie Werkbahnen in der DDR zu tun hat, hat sich der französische Modellbahn-Verein „Club de Modélisme Multi-Discipline Escadrille Saint Michel“ spezialisiert. Ein aktuelles Diorama heißt „Torfwerk VEB Leverda-Pairau mit Tatra T4 Tram“ und soll die eingleisige Strecke einer Werksbahn sowie eine Straßenbahnlinie in der ehemaligen DDR zeigen.
Die Modellbahn, die vom „Club des Amis du Rail 67“ gebaut wurde, ist eigentlich kein reines Feldbahn Diorama, sondern eine Modelleisenbahn-Anlage, die von der Landschaft der Nordvogesen im Elsaß inspiriert wurde und heißt „Réseau Vosges du Nord“. Die gesamte Anlage ist modular aufgebaut und hat eine Größe von 15 x 5 Metern.