Das Miniatur Wunderland ist die größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Auf mehr als 1.600 Quadratmetern ist ein einmaliges Miniatur-Meisterwerk entstanden. Das Miniatur Wunderland besticht neben ausgefeilter Technik im Modellbau vor allem durch Detailreichtum. Selbst Autos und Schiffe bewegen sich durch die Landschaften. Sogar Flugzeuge starten am berühmten Modellflughafen „Knuffingen Airport“ im Minutentakt. Die Modelleisenbahnen im Miniatur Wunderland sind einmalig, die es so nirgendwo anders auf der Welt zu sehen gibt.
Viele Modelleisenbahnen auf der Ausstellung „Modeltrein Expo On TraXS 2022“ wurden nach historischen Vorbildern gebaut. Vielleicht trägt hierzu das Ambiente des Ausstellungsortes, das „Spoorwegmuseum Utrecht“, also das Niederländische Eisenbahnmuseum, bei. Jedenfalls präsentierten die Modellbauer Yannick De Vynck und Dirk Colman einen historisch exakten Nachbau der belgischen Eisenbahnlinie 12 am Bahnhof Heide in der belgischen Gemeinde Kalmthout in der Provinz Antwerpen.
Die neue Kirmes im Miniatur Wunderland: Der neue Rummelplatz nimmt eine Fläche von acht Quadratmetern ein, hat 24.500 Arbeitsstunden verschlungen und knapp 750.000 Euro gekostet. Daher möchte Pennula die alte und neue Kirmes in einem Videovergleich präsentieren.
In diesem Video präsentiert Pennula einen Rundgang über die größte Modelleisenbahnschau in Europa, nämlich die „Warley Model Railway Show“, die jedes Jahr im November in den Messehallen in Birmingham veranstaltet wird. Es werden grundsätzlich weit über 90 Schauanlagen und Dioramen präsentiert, wobei in den letzten Jahren nicht nur britische Anlagen, sondern verstärkt auch internationale Modellanlagen vorgestellt werden.
Diese Spur H0 Anlage wurde damals in der Presse als „die größte, modulare Modelleisenbahn der Welt“ angekündigt und in Offenbach am Main ausgestellt. Interessant ist, dass auf der Modellbahn bereits das „Faller Car System“ zum Einsatz kommt; immerhin war das zu einer Zeit, als es noch kein „Miniatur Wunderland“ in Hamburg und auch noch keinen „Deutschland-Express“ in Gelsenkirchen gab.